Am Samstag den 28.10.2017 führte die Feuerwehr zusammen mit dem Deutschen Roten Kreuz eine Jährliche Aus- und Fortbildung durch. Dieses Jahr wurde als Thema der große Aufgabenbereich Gefahrgut festgelegt. Ziel der Ausbildung war ein gegenseitiger Wissensaustausch im Handlich mit Gefährlichen Stoffen und dem Umgang mit betroffenen Personen die mit Gefahrstoffen in Kontakt gekommen sind.
Zu Beginn wurde in einem theoretischen Teil erörtert, wie Gefahrstoffe zu erkennen sind, die Gefahrzeichen richtig verstanden werden, mit welchen Aufgaben die einzelnen Organisationen im Gafahrguteinsatz zu rechnen haben und wo weitere Informationen abrufbar sind.
Für den Praktischen Teil wurden in der Feuerwache die zwei Stationen Messen/Gefahrgutliteratur, sowie Schutzkleidung eingerichtet, die Teilnehmer bekamen die Möglichkeit sich in die Literatur/Stoffdatenbanken einzulesen und Messmethoden anzuwenden. Weiterhin hatte jeder Interessierte die Chance, selbst einen der Chemikalienschutzanzüge Probe zu tragen.
Weitere praktische Teile wurden an dem zweiten Standort "Auf den Beeten" aufgebaut. Dort bestanden die Aufgaben darin, verschiedene Leckagen an unserem Übungstank abzudichten und es wurden die Unterschiede zwischen einer Notdekontamination, sowie des Dekontaminationsplatzes mit Dusche vorgestellt.
Begrüßung und Themenvorstellung
Theoretischer Teil zu Beginn
Einlesen in die Gefahrgutliteratur
Tragen des Chemikalienschutzanzuges
Abdichten mittels Leckdichtkissen
Schadensstelle an einer Rohrleitung
Ausgetretener Stoff aus der Rohrleitung
Notdekonplatz
Dekonplatz mit Dusche
Initiator Daniel Weix (Bereich Feuerwehr)
Initiator Sven Kastenhuber (Bereich DRK)
Ansprechpartner
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