Praktische Atemschutzausbildung - Neue Räumlichkeiten genutzt

Nach rund18 Monaten Pause bei der praktischen Ausbildung der Atemschutzgeräteträger, haben die Rotenburger Feuerwehren die positive Entwicklung der Inzidenzen genutzt und neben der allgemeinen Standortausbildung auch die sehr wichtige Ausbildung der Atemschutzgeräteträger wieder aufgenommen. Hierbei konnten zum ersten Mal die Ausbildungsmöglichkeiten des neuen Feuerwehrhauses in der Kernstadt genutzt werden. Nach einer kurzen Einweisung mussten die Trupps (3 Einsatzkräfte) mit kompletter Ausrüstung den Übungsturm begehen und anschließend einen Innenangriff mit Personensuche durchführen. Hierbei wurde ein besonderes Augenmerk auf die Personensuche in völlig verrauchten Räumlichkeiten gerichtet. Hierzu wurden im neuen Übungsraum mobile Trennwände aufgestellt mit denen verschiedene Raumgrößen nachgestellt werden können. Mit einer Nebelmaschine wurde der Raum komplett vernebelt und mit den integrierten Heizstrahlern auf ca. 60 °C aufgeheizt. Mit diesen Möglichkeiten können wir nun unter realistischen Bedingungen die Einsatzkräfte aus- und fortbilden, erklärte Stadtbrandinspektor Jörg Fleischhut. Durch die Ausbildung „Einsatzübung“ konnten 39 Einsatzkräfte ihr Wissen auffrischen und haben damit die Vorgaben der Feuerwehrdienstvorschrift 7 erfüllt. Besonders vorteilhaft ist die räumliche Nähe der Ausbildungsmöglichkeit mit den verschiedenen Werkstätten der Rotenburger Feuerwehr. So konnten die Atemschutzgeräte unmittelbar nach der Nutzung wieder geprüft, gefüllt und einsatzbereit gemacht werden.


 

Ansprechpartner

Stadtbrandinspektor
Jörg Fleischhut
06623/933-230
Email