Die Mitglieder des Magistrates der Stadt Rotenburg besichtigten am heutigen Tag die Baustelle des neuen Feuerwehrhauses der Kernstadt am Breitinger Kirchweg 4. Hier entsteht derzeit eine moderne Feuerwache. Christian Sippel vom Bauamt führte die Magistratsmitglieder über den Bau und erläuterte die derzeitigen Maßnahmen in den verschiedenen Bauabschnitten. Er wurde durch Herr Birnbaum und Herr Kucharz von dem Generalunternehmer, der Firma Laudemann aus Sontra, unterstützt.
Nach der Begrüßung durch Bürgermeister Christian Grundwald ...
... folgten die sehr interessierten Magistratsmitglieder dem Weg, den eine Einsatzkraft im Einsatz gehen würde.
Christian Sippel erklärte dabei die einzelnen Wege und die Vertreter der Firma Laudemannm, die dabei zu beachteten Begebenheiten und baulich ausgeführten bzw. anstehenden Maßnahmen.
Zuerst ging es über die Zufahrt, welche mit einer Schranke versehen sein wird bis zu den zukünftigen Parkplätzen...
... zum Haupteingang.
Von dort geht es Links in die Damen- , rechts in die Herrenumkleide und die Treppe hoch ins Zwischengeschoss.
Dort wird ein Teil der Haustechnik, die Umkleiden von Jugendfeuerwehr und Kinderfeuerwehr sowie die Kleiderkammer untergebracht.
Das Zwischengeschoss wird neben dem Treppenaufgang, auch über einen Aufzug erreichbar sein.
Vorbereitung für den Aufzug.
Danach ging es weiter zu den Fahrzeughallen, wo sich die Einsatzkräfte nach dem Umziehen hin begeben und ...
... wo "im Bauabschnitt 2" der Löschzug untergebracht sein wird. Hier werden derzeit die Unterzüge aus Stahlbeton gebaut. Das Gewicht der Bewährung für einen Unterzug beträgt allein rund eine Tonne.
Im Hintergrund ist die Vorbereitung für weitere Stellplätze "im Bauabschnitt 3" zu sehen. Hier werden derzeit die Sauberkeitsschicht und die Betonstützen aufgebaut. Im Anschluss daran entsteht ein Hausanschlussraum und ein Waschplatz für Fahrzeuge.
Von dort aus ging es in den ersten Bauabschnitt, wo in den verschiedenen Werkstätten und Lägern die gebrauchten oder defekten Materialien nach einem Einsatz getauscht oder instandgesetzt werden.
Hier die zukünftige Atemschutzwerkstatt mit einem Bereich für die Trennung "sauber / schmutzig" gem. den hygienischen Vorgaben. Als Besonderheit ist die Bestückungshalle zu sehen, wo die Fahrzeuge nach einem Einsatz wieder sehr schnell Einsatzbereit gemacht werden können.
Hier wurden erst heute die sogenannten Filigrandecken aufgelegt.
Als nächstes wurden die weiteren Räume für die Werkstätten, wie KFZ-, Funk- und Schlauchwerkstatt, besichtigt.
Zum Abschluss ging es in den Bereich des Lager. Hier erklärte Christian Sippel das Lagerkonzept und erörterte die weiteren Maßnahmen. Herr Birnbaum von der Firma Laudemann erklärte noch die Verlegeweise der Filigrandecken und den Aufbau der Unterzüge, welche mit einer sehr genauen Überspannung eingebaut werden müssen.
In dem Lager wird es Hochregale und im Zwischengeschoss weitere Stellflächen und Technikräume geben. Erreichbar wird das Zwischengeschoss über eine Stahltreppe sein und der Materialtransport wird über Hubwagensysteme (Stapler) und einen Seilzug (Laufkatze) organisiert.
Nach dem Abschluss dankte der Bürgermeister den Mitarbeitern der Firma Laudemann für die Arbeiten und Christian Sippel sowie dem Bauleiter und dem Polier für die gelungene Führung. Der Magistrat konnte sich so einen Einblick über den derzeitigen Sachstand machen und feststellen, dass die Arbeiten voll im Zeitplan liegen.
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