Unwetter über der Rotenburger Kernstadt / 41 Einsätze für Rotenburger Wehren

Gegen 17:30 Uhr kam es, nach einem Starkregen im Bereich der Rotenburger Kernstadt, zu mehreren Einsätzen der Rotenburger Feuerwehren. Um 17:40 Uhr wurde das Unwettermodul für die Rotenburger Feuerwehren alarmiert und die Funkzentrale sowie der Sonderlagenraum in der neuen Feuerwache erstmals im Einsatzbetrieb besetzt. Von hier aus konnten die Feuerwehren Braach, Rotenburg-Kernstadt, Lispenhausen, Erkshausen / Schwarzenhasel und Seifertshausen koordiniert und die insgesamt 41 Einsätze abgearbeitet werden. Ein Einsatzschwerpunkt lag im Bereich der Bürgerstraße, der Straße am Ring und der Badegasse. Hier mussten vermehrt Kellerräume von den Wassermassen befreit werden. In der Borngasse lief Wasser von Flachdach in das Gebäude, hier kam die Drehleiter zum Einsatz und die Dacheinläufe wurden, damit die Wassermassen besser abfließen konnten, freigeräumt.

Die Bahnunterführung (Zufahrt zur Brücke der Städtepartnerschaft) war schon zu Anfang des Unwetters vollgelaufen, was den ehrenamtlichen Einsatzkräften aus dem Bereich der Rotenburger Neustadt eine längere Anfahrt (über die Braacher Brücke) bescherte.  Die Straße wurde zunächst voll gesperrt und das Wasser im Anschluss abgepumpt.

Insgesamt verliefen die Arbeiten an den 41 Einsatzstellen sehr routiniert und geordnet ab. Trotz der wenigen praktischen Übungen während der letzten 18 Monate konnten die rund 80 Einsatzkräfte die ihnen gestellten Aufgaben problemlos abwickeln. Die Versorgung der Einsatzkräfte wurde durch die neue Verpflegungsgruppe der Rotenburger Feuerwehr organisiert.

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